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Zubereitung: Apfel-Zimtkuchen mit Nüssen und SchlagsahneZubereitung: MürbeteigAlle Zutaten für den Mürbeteig rasch zusammenkneten.
Zwischen 2 Bögen Backpapier (Backpapier brauchen wir später noch, also nicht wegwerfen!) ausrollen und eine gefettete 24er Springform damit auslegen.
Sollte der Teig zu stark kleben, kann man ihn vor dem Ausrollen kurz kühl stellen.
Springform mit Teig nun kühl stellen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 170° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Zubereitung: NussfüllungZuerst wird der Mürbeteig blindgebacken, d.h. er wird vorgebacken.
Dazu die Form aus der Kühlung holen und einen Bogen Backpapier (haben wir ja aufgehoben) darüberlegen.
Jetzt mit den Händen das Papier in die Form drücken, so dass der Mürbeteig bedeckt ist.
Getrocknete Hülsenfrüchte, oder Blindbackkugeln ** hineinschütten und den Mürbteig für 15 Minuten vorbacken.
In der Zwischenzeit Eier mit Zucker und Vanillezucker cremig aufschlagen.
Restliche Zutaten dazu geben und auf niedriger Stufe kurz unterrühren.
Ich verwende bei Kuchen mit so viel Zimt ausschließlich Ceylon-Zimt, denn der minderwertigere „normale“ Zimt besteht aus Cassia-Zimt und enthält viel mehr des Inhaltsstoffes Cumarin, welcher in hoher Dosierung als gesundheitlich bedenklich gilt.
Nach Ende der Vorbackzeit die Form aus dem Ofen holen und die Hülsenfrüchte/Blindbackkugeln herausnehmen. Backpapier ebenfalls entfernen.
Die Füllung auf dem Mürbeteig verteilen und für ca. 45-50 Minuten backen.
Sollte der Kuchen zu dunkel werden, kann er zum Ende der Backzeit mit einem Bogen Backpapier abgedeckt werden.
Aus dem Ofen holen und komplett abkühlen lassen.
Zubereitung: ApfelschichtÄpfel schälen, vierteln, Kernhaus entfernen und in kleine Würfel schneiden.
200 ml Apfelsaft mit Zucker in einem Topf aufkochen, dann Apfelwürfel hinzugeben.
Kurz köcheln lassen, bis die Stücke etwas weicher geworden sind.
In der Zwischenzeit restlichen Apfelsaft mit Puddingpulver verquirlen und in den Topf rühren.
Nochmals aufkochen lassen, dann auch dem Kuchen verteilen.
Apfel-Zimtkuchen kühl stellen, bis der Pudding komplett erkaltet ist.
Fertigstellung: Apfel-ZimtkuchenSahne cremig schlagen.
Dann unter rühren Vanillezucker und Sahnesteif einrieseln lassen.
Steife Schlagsahne auf dem Apfel-Zimtkuchen verteilen.
Bis zum Verzehr unter einer Haube kühl stellen.
Ich bestaube den Kuchen vor dem Verzehr gerne mit gemahlener Vanille. Das schmeckt lecker und sieht appetitlich aus. Kann man auf dem Foto auch erkennen, denke ich. Ich verwende hierfür eine Vanillemühle **.
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17 Kommentare
Sieht unfassbar köstlich aus.. Danke für deine Mühe es uns optisch so fesch zu zaubern und deine Passion für glusthaferln!
Hallo Carola,
lieben Dank für dein Lob! Es freut mich, wenn ich dich so begeistern kann 🙂
LG, Jörg
Der Apfelkuchen sieht sehr gut aufgeschnitten aus und schmeckt auch so gut wie er aussieht.
Das freut mich zu hören, vielen Dank!
Dürfte sehr lecker sein. Werde die nächsten Tage einen Versuch starten.
Dann wünsche ich gutes Gelingen!
LG, Jörg
Super leckerer Kuchen. Hab ihn etwas abgewandelt und mit Birnen und Birnensaft gemacht.
Als Crunch noch gehackte karamelisierte Haselnüsse auf Birnenkompott.
LG Eva
Hallo Eva,
lieben Dank für deine schöne Rückmeldung.
Deine Variante klingt auch sehr lecker 😉
LG, Jörg
Hallo, wie kann ich denn die rezepte auf einer Seite streamen und dann ausdrucken? für Info dankbar
lg Rita
Hallo Rita,
einen Print-Button besitzt meine Seite nicht, sorry.
LG, Jörg
Hallo Jörg!
Ich hatte ja schon angekündigt, dass dieser Kuchen auf meine To-Do-Liste kommt. Und am Montag hab ich ihn schon gebacken, als Mitbringsel für meinen Bruder und meine Schwägerin, bei denen ich zum Essen eingeladen war.
Alle waren hellauf begeistert und das ist auch kein Wunder! Diese Kombination aus buttrigem Mürbteig, saftig-nussigem Kuchenteig, den säuerlichen Äpfeln und der kühlen, cremigen Sahnehaube ist einfach nur großartig! Was uns allen besonders gefallen hat: der Kuchen hat so eine schön dezente Süsse, dadurch kommen die verschiedenen Aromen besonders gut zur Geltung.
Und ich freu mich außerdem immer über unkomplizierte Teige, die einfach zusammengerührt werden und bei denen das Schneeschlagen entfällt.
Die Haselnussmasse hat mich derart geflasht, dass ich sie zwei Tage später seperat noch einmal in einer kleinen Kuchenform gebacken habe. In Scheiben geschnitten und rund ausgestochen, hab ich jeweils drei Stück davon mit Preiselbeermarmelade und Schlagsahne gestapelt. Das war auch ein Gedicht. Wenn Du magst, kannst Du Dir das Foto davon ja gerne auf meiner Seite anschauen :-).
Danke für dieses wunderbare Rezept! <3
Liebe Grüße aus Graz!
Hallo Claudia,
es freut mich wirklich sehr, dass euch der Kuchen so sehr begeistert hat. Mit gefällt die Kombination der einzelnen Aromen auch sehr gut. 😉
Deine Idee mit den gestapelten Böden finde ich wirklich klasse! Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Ergebnis lecker war. Da muss ich doch tatsächlich mal auf deine Seite springen 🙂
Ich danke dir nochmal ganz herzlich für deinen wunderbaren Kommentar, auch wenn ich z.Z. relativ lange brauche, um zu antworten.
Ich wünsche dir einen sonnigen Tag und liebe Grüße,
Jörg
Zum Wochenende möchte ich zum ersten Mal eines deiner Rezepte ausprobieren. Der Apfel-Zimt-Kuchen geht mir nicht mehrmals dem Sinn! Schon beim Lesen schmecke ich, wie lecker er sein wird. Bin gespannt, was die Gäste sagen. Eine Frage zu den Nüssen: damit sind ganz normale Haselnüsse gemeint? Mit Haut oder ohne? Geröstet oder ungeröstet? Danke für deine Inspirationen und die total schön arrangierten Fotos! LG Gudrun
Hallo Gudrun,
nun endlich meine Antwort.
Es sind ganz normale, gemahlene Haselnüsse gemeint. Mit Haut, ungeröstet. 🙂
Ich wünsche dir viel Spaß und und gutes Gelingen.
LG, Jörg
PS: Über ein Feedback würde ich mich freuen.
Hallo,
Habe den Kuchen heute gemacht. Ist es richtig, dass in den Mürbeteig kein Ei kommt? Normalerweise kommt ja ein Ei rein. Und wird der Mürbeteig auch den Rand hochgedrückt? Steht leider nicht im Rezept. Habe ihn jetzt ohne Rand gemacht. Habe ja schon ab und an mal Rezepte von Dir probiert. Danke und schöne Weihnachten
Hallo Yvonne,
ja, in den Teig kommt kein Ei rein.
Eigentlich wird der Mürbeteig auch am Rand hochgezogen. Ich denke aber, dass es auch ohne Rand funktioniert hat….. hoffentlich 😉
LG, JÖrg
Vielen Dank für das leckere Rezept. Ich habe es etwas abgeändert, anstelle der Äpfel habe ich Zwetschgen genommen.