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Zubereitung: Malakoff-TorteZubereitung: Eiweißkuchen-BodenBackofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Eine 24er Springform fetten und den Boden zusätzlich mit Backpapier auslegen.
Eiweiß cremig-fest schlagen, nicht ganz steif.
Joghurt mit Öl und Zucker rühren, bis sich der Zucker gelöst hat.
Mehl und Backpulver zugeben und kurz glattrühren.
Die Hälfte des geschlagenen Eiweiß auf niedriger Stufe einrühren.
Den restlichen Eischnee behutsam unterziehen.
Teig in die Springform füllen und für ca. 20 Minuten backen.
Stäbchenprobe machen.
Danach aus dem Ofen holen und nach ein paar Minute mit einem Messer an der Innenseite der Form entlangfahren.
Formrand wegnehmen und den Eiweißboden auf dem Backpapier auskühlen lassen.
Anschließend das Papier abziehen.
Zubereitung: CremeZuerst etwas kaltes Wasser ins Spülbecken laufen lassen. Das benötigen wir gleich zum Runterkühlen der Creme.
Eigelbe mit 100 g Puderzucker in einer Schüssel über heißem Wasserbad mit dem Handrührgerät hell-cremig aufschlagen.
Aus Salmonellen-Bedenken erhitze ich die Masse wirklich lange. Ich benutzte (über heißem Wasserbad) die ersten 5-7 Minuten das Handrührgerät und dann noch ca. 3 Minuten einen normalen Schneebesen, weil man händisch mehr Gespür hat.
Sobald die Masse richtig andickt von der Hitze wegnehmen und die Schüssel im kalten Wasser (in der Spüle)1 -2 Minuten weiter rühren. Dann die Schüssel auf die Arbeitsplatte stellen.
Nun die sehr weiche Butter mit 100 g Puderzucker schaumig schlagen.
In ca. 3 Portionen die Ei-Masse, Rum und Arrak-Aroma zur aufgeschlagenen Butter rühren.
Zuletzt die gemahlenen Mandeln und Sahne auf niedriger Stufe einrühren.
Anmerkung: Arrak-Aroma ist nicht zwingend nötig. Er unterstreicht allerdings den Rum-Geschmack und verleiht ihm eine sprezielle Note.
Aufbau: Malakoff-TorteDen Eiweißboden auf eine Tortenplatte setzen und in einen Tortenring spannen.
Für die Tränke 350 ml Milch mit Rum in einer flachen Schüssel mischen.
Den Eiweißboden mit etwas Tränke bepinseln.
Ca. 1/4 der Creme darauf verteilen.
Löffelbiskuit mittig auseinanderbrechen, für 1 Sekunde in der Tränke untertauchen und auf der Creme verteilen.
Wieder mit einem Viertel Creme bedecken.
Abermals Löffelbiskuits folgen lassen.
Dann nochmal Creme, Biskuits und mit restlicher Creme abschließen.
Für min. 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.
FertigstellungGehobelte Mandeln in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten, dann auch einen Teller abkühlen lassen.
Sahne mit Sahnesteif aufschlagen. Nach Belieben kann noch Vanillezucker hinzugegeben werden.
Die Torte dünn mit Sahne bestreichen.
Restliche Sahne ihn einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen.
Die gehobelten Mandeln behutsam an den Rand der Malakoff-Torte drücken.
Mit Sahnetupfen dekorieren.
Nach Belieben kann noch mit Löffelbiskuits dekoriert werden.
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1 Kommentar
Also, Jörg – dieses Malakof-Rezept ist ja sowas von fein – und wieder mit deinen vielen kleinen Tricks ergänzt, so dass es einfach & gelingsicher wird – eine Freude fürs Backen & Essen!
Das war nämlich als Kind meine Lieblingstorte in Österreich. Ich hatte auch ein Rezept, aber die Creme wurde dabei so flüssig … nicht so bei deinem Rezept: Denn mit den Mandeln, dem Kalt-Rühren und dem In-Drei-Portionen-Zugeben wird die Creme wunderbar streichfest und die Torte ist damit so einfach aufzubauen – und mit Sahne zu verzieren. Meine Kaffee-Gäste heute waren eigentlich von der „Obst-“ und „Nicht-zu-süß“- Fraktion – aber hier wollten alle ein zweites Stück 😉 Echt klasse – hab ganz herzlichen Dank!